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Das sagt die Veranstalter:in
17 Uhr: Eszter Szakacs, „An Arab World in Hungary“
18 Uhr: Naeem Mohaiemen, „Foucault in Tehran“
19—20 Uhr: Diskussion, Food & Drinks
Der Sammelband „Solidarity Must Be Defended“ (herausgegeben von Eszter Szakács und Naeem Mohaiemen, tranzit.hu 2023) versammelt Projekte zu Gesten und Ausrichtungen in der bildenden Kunst rund um die transnationale Solidarität während des Kalten Krieges. Im Dialog mit Mohaiemens Film Two Meetings and a Funeral (2017) beleuchtet das Buch sowohl auf großartige Initiativen als auch tragische Fehlschläge in einer verstrickten, entkolonialisierten Welt. Aufbauend auf ihren Erfahrungen der gemeinsamen Arbeit an der Publikation präsentieren Szakács und Mohaiemen zwei miteinander verflochtene Vorträge über ihre Forschungsgebiete, die sich mit den Ideen des Sammelbandes auseinandersetzen.
Sie befassen sich mit Fallstudien über fehlgeleitete Solidaritätsgesten während der Ära des Kalten Krieges und überlegen, was uns jede dieser Geschichten über die Hoffnung und das Risiko von grenzüberschreitender Solidarität, unter dem Druck der Zeit und den Problemen der sprachlichen Verständigungen zeigt. Szakács erforscht die Knotenpunkte der Solidarität zwischen „Osteuropa“ und der „arabischen Welt“ in Ungarn, und Mohaiemen geht den Spuren der französischen intellektuellen Solidarität im Iran an der Schwelle zur islamischen Revolution nach.
Die Veranstaltung ist Teil des Beilgleitprogramms der Ausstellung „Langer Tag“, kuratiert von Nina Möntmann im Rahmen des gemeinsamen Wochenendes der AIC ON „Das sogenannte Draußen“.
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